RehaCare 2012 in Düsseldorf

Auch in diesem Jahr war unser Verein wieder auf der RehaCare präsent.
Da das bewährte Team aus den Vorjahren ver- hindert war, hatten sich andere Vereinsmitglieder angeboten, beim Standaufbau und -abbau sowie für Gespräche präsent zu sein, angeboten.
Unterstützt wurde ich von Julia Dill, Yvonne Dyck, Susanne Hack, Dirk Schultheis und Claudia Weiske, die an unterschiedlichen Tagen aushalfen. Euch allen noch einmal ein großes Dankeschön.
Am Vortag baute Dirk den Stand auf und brachte schon mal allerlei Informationsmaterial wie Flyer, Aufkleber und Notizzettel, Seifenblasendosen, Hilfsmittelbroschüren, Mitgliederzeitschriften und Visitenkarten mit. Alle Materialien sind bei der Präsentation immer sehr hilfreich und werden oft nach der Information mitgenommen.

Nachdem wir in diesem Jahr einen anderen Standort bekommen hatten, befürchtete ich schon Schlimmes. Aber das Gegenteil war der Fall. Wir hatten einen Eckstand und dieser war von mehreren Seiten gut zu sehen. Außerdem war das Cafe Forum direkt gegenüber, so dass Cafebesucher automatisch unseren Stand sahen und nach der Kaffeepause vorbeikamen und sich informierten.
Ein großer Blickfang waren die Handytaschen, die unsere NCL-Kinder gemeinsam mit ihren Betreuern auf unserer Jahrestagung gebastelt hatten und die wir gegen einen Schein verkauft haben. So kam einiges in unsere Spendendose.

Viele waren auch wieder bereit, für unsere kranken Kinder einen Wunsch oder Gedanken aufzuschreiben. Ein Wunsch wird ja immer in der Info veröffentlicht.
Ist es auch anstrengend, einige Tage auf der RehaCare zu stehen, ist es auf der anderen Seite aber auch schön. Man kennt mittlerweile viele Standnachbarn, tauscht sich natürlich aus und bekommt dadurch oft Anregungen für die eigene Vereinsarbeit. Außerdem nimmt man viele Informationen über Pflegehilfsmittel usw. mit, denn die RehaCare hat viele Aussteller.
Auch im nächsten Jahr wollen wir wieder präsent sein. Wer in der Nähe von Düsseldorf wohnt und auch Interesse daran hat, unseren Verein zu präsentieren, möchte sich doch bitte bei mir melden. Denn nur durch Information und Öffentlichkeitsarbeit wird die Krankheit NCL bekannt und unterstützt uns alle beim Kampf gegen diese Krankheit. Viele fahren ja sowieso zur Messe und könnten dann ja ein paar Stunden aushelfen.
Edith Witte